Exquiso, der Anstrengende. Equiso VI ist ein typischer spanischer Hengst in wuderschöner Farbe. Er hat sehr viel Termperament unter dem Sattel und sollte daher nur von erfahrenen Reitern geritten werden, da er manchmal schwerer zu händeln ist. Er braucht jemanden, der ihm zeigt wo es langgeht danach ist er auch lammfromm. Im Umgang, sowohl mit Mensch als auch mit Pferd ist er dominant und versucht immer den Chef zu spielen. Er hat viel Feuer im Hintern und einen nicht ganz so klaren Kopf wie man es sich manchmal wünscht. Er war anfangs eher unkooperativ, inzwischen ordnet er sich gut unter. Er hat deutlich mehr Potential unter dem Sattel als er manchmal zeigt. Im Gelände ist er wie ausgewechselt und zeigt eine Gelassenheit, die man sich bei ihm auch im Viereck wünscht. Jedoch geht er ungern alleine ins Gelände und wiehert immer nach dem Stall.
Deckstation Paranoia über Exquiso: "Exquiso VI wurde mir schon vorweg als eher schwieriges Pferd vorgestellt, daher ging ich mit gemischten Gefühlen zum Testreiten. Schon beim Koppelholen und Putzen zeigte der Hengst immer wieder seine Macken, er mochte es anscheinend nicht sich zu unterordnen und wollte immer den Chef spielen. Im Viereck dann angekommen war es anfangs das selbe Spielchen, erst wollte er nicht vorwärtsgehen dann stürmte er immer wieder los, nach dem ich ihn sanft massregelte und klar stellte das es so nicht ging machte es bei ihm klick, plötzlich konnte der ungestüme Hengst ordentlich gehen. Exquiso war sehr fein im Maul und reagierte gut auf die Hilfen leider war er dadurch auch sehr empfindlich und er verzeiht keine Fehler. Der Hengst ist sehr gut ausgebildet und könnte sicher mehr als er zeigte doch wenn er nicht will, will er einfach nicht. Nachdem ich im Viereck schon ins schwitzen kam hatte ich leichte Bauchschmerzen vor dem Probeausritt, die Hofleitung gab mir eine Bereiterin als Zweitreiter mit, da Exquiso dann anscheinend ruhiger im Gelände ist. Und tatsächlich sobald wir ein paar Meter vom Hof weg waren, war der Hengst wie ausgewechselt er war ruhig und genoss den Ausritt sichlich, es war wie wenn er auf Ruhemodus schalten würde. Man konnte ihn ohne Probleme am langen Zügel gehen lassen auch Trab und Galopp war kein Problem, der Hengst lies sich leicht regulieren und war sehr angenehm zu reiten. Ich war sehr positiv Überascht.
Longieren: Doppellonge | Hohe Schule an der Hand Dressur: M | S Springen: - | E Vielseitigkeit: - | E Fahren: Eingefahren | Dressurfahren Western: - | - Sonstiges: -